Wunderkarte: Pfad- und Wegelager
Zum Morgen hin; und nach dem Fest
Die Tür fällt ins Schloß: ich bin bei dir. Das Gespräch mündet im Kuß, schnell den Wein, daß er nicht umfällt, irgendwohin, und wie weit wir heute wohl bekleidet kommen?
Deine vier Wände sehen uns lachen und weinen und essen und lieben und eng, ganz eng umschlungen. Sie füllen sich mit Nacht für unseren Schlaf, sie hallen von unseren Stimmen, beherbergen unsere Träume, und am Morgen werfen sie zögernd das Licht einer Kerze zurück: ach, ach, schon --
Wenn ich gehe, mit wirrem Haar, in deinen Duft gehüllt und auf dem Handrücken eine glitzernde Träne, verlasse ich einen Raum, der nicht mehr ganz, nicht mehr ganz deiner ist.
13. Februar 2014, 10:13 ° danach
... kommentieren