Immer wieder setzt er sich auf, rückt sich zurecht und legt sich anders, aber er paßt einfach nicht in den Sarg. Er zwängt und wälzt sich und macht sich klein, wie er nie war, und ich kann ihm nicht helfen und weiß doch, daß er hineinmuß, in diesen viel zu engen Sarg hinein, damit man den Deckel schließen und ihn unter die Erde bringen kann.
Am Morgen bin ich traurig von diesem Traum, den ich neben dir träumte. Sarg und Grab und Friedhof haben ihm allesamt nie gepaßt, Granit und Geranien, so vorschriftsmäßig; und was doch alles dort mit ihm begraben liegt.
Wortlos nimmst du meine Hand. Du kannst mir meinen Traum nicht nehmen; dein Leben und seines haben sich nie berührt, nicht einmal mich hast du damals gekannt. Aber du nimmst meine Hand und küßt mir heute, an diesem Morgen, der der erste ist von allen, die noch kommen werden, die Stirne hell.