Im Bad habe ich alle Nacktheit und Süße abgespült für den Tag; du bist noch im Bett, doch du trägst schon deinen Mantel aus Traurigkeit. Dein Blick trifft nicht mehr mich, sondern strandet in der Leere, die ich dir lassen werde. Schau nur, was wir hatten, sage ich; und: ich komme wieder, aber es ist alles nicht genug.
Da krieche ich zu dir unter deinen Mantel, umfasse und küsse dich. Später nehme ich von deiner Traurigkeit mit auf meinen Weg.