Am Morgen ist der Sommer fort. Die Sonne zeigt sich nicht, den ganzen Tag nicht, und das Land streckt sich aus in feuchten Schleiern aus Wolken. Es duftet nach vergorenen Beeren, nach Pilzen und zerfallendem Holz.
Bei der Rast hören wir Gänse rufen, und als wir an die Felskante treten, schauen wir direkt auf ihre Rücken, eine lose Kette schwarz und weißer Federkleider, die unter uns den Fluß entlang vorüberziehen.
Ich halte deine Hand in meiner, ganz ruhig, da sehe ich auf der Innenseite deines Handgelenks, wo die Haut hell ist, eine zarte Ader; in klarem Pulsen gibt sie deinen Herzschlag preis, kräftig und in etwas anderem Regelmaß als mein eigener.