Als ich im Dunkel zu dir schlüpfe, sind deine Wangen naß: Du wollest endlich, endlich Frieden. Wo du Frieden fändest, kann ich dir nicht sagen.
In meinem Arm liegst du stumm, und ich streichle immer wieder über deine bebenden Schultern, versuche dir mit Herzen und Händen zu erklären, was ich nicht weiß, während mir Hals und Brust naß werden und die Schläfen auch.
Später noch hältst du mich fest und dich an mir. Du schmeckst nach Blütenstaub und Salz und Fieber; bis du schließlich ausgeglüht bei mir liegst, gewickelt in die Nacht.
Ehe du einschläfst, flüsterst du: Manchmal bin ich so furchtbar verknotet.