Der Tag ist gleißend hell und beißend kalt, als du mir auf dem Bahnsteig entgegenkommst. Fast durchsichtig bist du in all dem Licht; ich würde dich gern viel, noch viel länger umarmen.
Du gehst mit mir durch die Stadt und schaust sie mit mir an, trinkst Kaffee mit mir und sitzt mit mir in der Sonne, und doch bist du ohne mich irgendwo, wo meine Blicke nicht hingelangen, nicht mein Lächeln und schon gar nicht meine Hand.
Ich bin so dicht bei dir, wie ich nur kann. Es ist so hell. Wir blinzeln und stehen schutzlos unter all den Leuten, die einfach sein können; und wir, wir müssen achtgeben, müssen getrennter Wege gehen, und alle Zärtlichkeit behalte ich für mich, als du wieder reist.