Nach der Liebe liegst du in meinem Arm, die Stirn an meiner Wange, und im Einschlafen streichele ich dich in den Schlaf. Der Raum deckt uns warm zu, küßt uns die Lider und legt sich behutsam um uns. Ich atme Frieden.
Später erwähnst du, du habest mir deine Angst erzählen wollen, die Furcht am Sein, das Verschwinden deiner Gewißheiten, aber da hätte der Schlaf alles überspült und fortgetragen.
Nun weiß ich nicht: Hat er uns etwas genommen, der Schlaf? Hat er uns etwas geschenkt?