Das Wasser ist unmöglich blau, kleine Wellen werden von vier Seiten zurückgeworfen, und mitten darin: dein Leib, beweglich und naß überfangen. Ich sitze im Schatten und lese und weiß immer, wo du bist; hier die Schulter, an der hab ich mich oft gehalten. Die Kniekehle, die ich manchmal küsse, ist schon wieder weggetaucht, dafür wirft die Hand, die mich so genau kennt, Wasser schimmernd im Bogen. Der Mund, im Atemschöpfen über der Wasserline, unverkennbar der deine, dies schöngeschwungene O.
Ich bleibe fürs erste am Beckenrand. Später gehe ich rein.