Die Sehnsucht wohnt bei mir. Es ist was für länger. Ich muß mich damit arrangieren, daß sie brennt; ein bißchen immer, hin und wieder sehr. Dann hinterläßt sie rohes Fleisch und inwendige Tränen. Manchmal kommt es mir fast vor, als wärme sie; und ich habe sie mir ja ausgesucht, da will ich nicht klagen.
Du kennst sie auch, die Sehnsucht, und zur Genüge; du streitest mit ihr, du wünschst sie hin, wo der Pfeffer wächst, und leidest, weil sie bleibt. Ich richte mich mit ihr ein. Wir werden sehen, wie das geht.