Es ist ein Kuß, den du erwiderst, du antwortest meinen Zungenschlägen. Mein Zittern ist ein Widerhall des deinen, und, oh, ich wäre gern an deiner Seite, um dich zu halten, deine Brust, deinen Mund möchte ich küssen zugleich und dein Gesicht sehen, wie es glatt und klar wird, gedankenfrei, vollkommen und nichts anderes als: du.
Ich schmecke, ehe ich es höre: gleich! Du nennst mich beim Namen, es klingt wie ein von ferne zugefügter Schmerz, du spannst deinen Bauch im Puls, und ich liebe, liebe das, wenn es dir, dem Dichter, nicht die Stimme verschlägt, wohl aber die Worte. An meinem Gaumen das kleine Prickeln. Oh, du, du!
Danach bist du weich und erschöpft, deine Haut feucht von Schweiß; du ziehst mich an dich und küßt mich, während ich in deinen Armen mich verliere, auf den nassen Mund.