Wunderkarte: Pfad- und Wegelager
blogger   heim   ich   das   suchen   subskribieren        
betrachtet   danach   davor   eingenordet   entfernt   erwünscht   gegangen   gemerkt   gerastet   gestolpert   vergangen  


 
 
 
Sammlung
Die letzten Tage voller Müdigkeit, morgen das leidige Kunststück. Dazwischen ich, zermürbt, zerstreut und flüchtig, und so nun: zu dir, für ein paar Stunden. Da wirst du mich aus der Luft greifen müssen.

Wir werden sehen, was für den Abschied und den Tag danach zusammenkommen mag.
 
 
23. März 2014, 09:42                               ° davor

... anzeigen   ... kommentieren (0 Kommentare)


 
 
 
statt Kapern
Die Tage, gerade noch kleine, kühle Knospen, gewinnen an Farbe und an Duft. Laß uns einen pflücken und teilen und schauen, ob er schon reif ist.
 
 
18. Februar 2014, 17:52                               ° davor

... anzeigen   ... kommentieren (0 Kommentare)


 
 
 
Stern
Eine Stunde willst du mir schenken, ganz und rund, funkelnd und warm von deinen Händen. Ich werde ein Strahlen mitbringen, das können wir zwischen uns hin- und herreichen; es wird uns beiden gleich gut stehen.
 
 
3. Dezember 2013, 23:09                               ° davor

... anzeigen   ... kommentieren (0 Kommentare)


 
 
 
fern
Gern hätte ich Arme, dreihundert Kilometer weit zu reichen. Oder doch wenigstens bis morgen.
 
 
26. November 2013, 19:18                               ° davor

... anzeigen   ... kommentieren (0 Kommentare)


 
 
 
Vorbereitung
Mit flattrigen Fingern alles Verdrießliche aus dem Grün gezupft. Süßes und Würziges ausgewogen. Die Früchte in Packpapier, daß es knistert, gepackt. Flickzeug fürs Flickwerk; die Bücher; Hunger nicht zu wenig.

Eins muß warten, eins reisen. Legen wir die Nacht, wie sie uns paßt.
 
 
19. November 2013, 15:36                               ° davor

... anzeigen   ... kommentieren (2 Kommentare)


 
 
 
Und während
das Jahr sich eindunkelt, unwirtlich, ungastlich, unfreundlich wird, lockt ein heller Weg. Ich schichte Kleidung, daß ich mich darunter öffnen kann, und packe Brot für zwei.

Worte geben Wärme und Licht. Gute Fackeln sind sie auch.
 
 
11. November 2013, 17:56                               ° davor

... anzeigen   ... kommentieren (0 Kommentare)


 
 
 
Vorhaben
Zusammenfinden; die Zeit verstreicheln lassen. Küsse, wie sie fallen, feiern. Unter einer Decke stecken und mit dem Schlaf um dich ringen. Zu dir kommen.

Glück haben.
 
 
29. Oktober 2013, 13:52                               ° davor

... anzeigen   ... kommentieren (0 Kommentare)


 
 
 
weiter
Ein Gleis, die Zeit -- zweifach, aus zwei Richtungen, und dann: eine gemeinsame Richtung für beide. Ziel brauchen wir keines, Weg reicht.

Leichte Schritte, weiter und weiter. (Und Gedanken: bis hierher. Und keinen weiter.)
 
 
8. Oktober 2013, 14:07                               ° davor

... anzeigen   ... kommentieren (0 Kommentare)


 
 
 
einfach
Ich besuche dich. Wunderbar zu sagen.

Erstaunlich wird es in der dritten Person: Er wird etwas zu essen haben und mir einen Platz geben für die Nacht, und dann werde ich mit ihm einen ganzen Tag herumstromern in Gegenden, die ich von zuhause aus schwer erreiche.

Solche Sätze machen mir einen Abgrund aus der Magengrube und kribbeln fröhlich in den Knien.

Am Abend darauf bin ich wieder daheim.
 
 
31. August 2013, 10:35                               ° davor

... anzeigen   ... kommentieren (0 Kommentare)


 
 
 
zum Glück brauchen
Man sieht es ihr vielleicht nicht an, aber die Welt ist wieder im Lot.
 
 
17. August 2013, 16:11                               ° davor

... anzeigen   ... kommentieren (0 Kommentare)


... ältere Texte