Wunderkarte: Pfad- und Wegelager
Himmelangst
um dich, um mich, um die ganze so schrecklich fragile, so schrecklich auf Gleichgewicht angewiesene Konstruktion.
Daß etwas Unvorhergesehenes unserer Sache das Genick brechen könnte. Oder, schlimmer vielleicht: etwas Vorhergesehenes.
22. August 2013, 23:44 ° gestolpert
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Ach
Wie du dich freust, daß ich bei dir sei, sagst du mir. Einmal und wieder; und die Freude, die liegt in deinem Lächeln, deinem Blick, sichtbar für mich, ein Geschenk.
Einen kleinmütigen Moment lang denke ich: so wie es ist, ist es ein Geschenk, das niemand sonst sehen darf. Als dürfe ich es nicht haben; als hätte ich es gestohlen.
Dann ist das vorbei, und ich bin wieder bei dir. Voller Freude.
25. Juli 2013, 22:29 ° gestolpert
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im Schlaf
Daß ich mir dich im Traum zu meinem Sterben wünsche, ist das eine. Etwas ganz anderes ist, daß ich dich rufe; laut genug, um mich selbst zu wecken und wer weiß wen sonst noch.
Was sind das für Wünsche?
21. Juli 2013, 23:54 ° gestolpert
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nimmer
Dieses wunde Gefühl, dir Schmerz zugefügt zu haben. Was man alles nicht möchte und dennoch tut.
Ach, ich glaube, ich hoffe, du hast recht: daß es nur die Zeit ist, die uns täuscht.
21. Juni 2013, 17:33 ° gestolpert
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Schatten
Ich schließe die Augen und vergrabe mich in deinem Kragen, lasse mich fernhalten von der Welt. Vielleicht schaue ich, später. Vielleicht bleibe ich lieber noch ein wenig so, als hätte ich nichts bemerkt. Vielleicht habe ich nichts bemerkt.
Sie stellt sich nicht in den Mittelpunkt, doch die Traurigkeit ist bei uns, auf Schritt und Tritt. Wenn du da bist, kann ich das besser vergessen.
19. Juni 2013, 19:16 ° gestolpert
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