Wunderkarte: Pfad- und Wegelager
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wund. Und wieder
Wir liegen in der Nacht und decken uns zu mit Dunkelheit; in ihren Falten finden wir einander, Wärme, Duft und Worte, und wieder halten wir uns behutsam, und wieder schenken wir uns mit vollen Händen.

Am Morgen ist die Haut so dünn im Licht, so durchlässig, und hat dem Trennen, dem Fehlen, dem Sehnen so wenig entgegenzusetzen.
 
 
1. Oktober 2014, 14:08                               ° danach

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Wünschen, nichts als Gutes, so fest und, hier paßt das Wort: innig, daß sich alles zusammenzieht vor lauter Wunsch, als wäre der wünschende Geist ein Muskel, auf dessen Kraft es ankommt. Als würde Wünschen helfen.
 
 
25. September 2014, 21:57                               ° erwünscht

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Und während
du fern bist, reichen deine Worte doch zu mir; an einen, zwei deiner Sätze gelehnt, bestehe ich meinen Tag.
 
 
24. September 2014, 20:54                               ° entfernt

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Akribie
Die Zeit meint es gut mit uns. Die Uhr geht auf der Stelle, und wir können einander sorgfältig vermessen: in Blicken, Worten, Berührungen. Jede Falte, jeder Finger, Atemzug, Salz und Lächeln, alles wird zärtlich erfaßt. Die Fülle will kartiert werden, ohne Eile, und wir nehmen es sehr genau mit einander.

Wir zeigen uns nackt, legen uns offen, betrachten einander; nichts entgeht uns, und doch ist immer noch etwas übrig für das nächste Mal.
 
 
21. September 2014, 21:20                               ° danach

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