Wunderkarte: Pfad- und Wegelager
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Einander
unterm Hemd schlafen.
 
 
4. März 2020, 13:50                               ° erwünscht

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Linien
Ganz knittrig, klagst du, seien deine Handrücken geworden. Da: lauter neue Linien, und Flecken dazu.

Dabei möchte ich nichts lieber als neben dir liegen und jeder Linie deines Leibes, den äußeren, den oberflächlichen, den farbigen, mit den Augen folgen; wenn deine Haut Pergament ist, dann will ich jede Geschichte lesen, die darauf steht.
 
 
14. Februar 2018, 13:18                               ° erwünscht

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die Sehnsucht übergroß
Der Dämmerung zusehen, wie sie die Fenster erobert. Alles sehr still bis auf die Musik im Kopfhörer.

Mit Dir mal so liegen, sprachlos vor Liebe, einander streichelnd oder nur haltend, ohne Verlangen einander wollend und im Schweigen bejahend, wie ein einziges Wesen in zwei Körpern, während es unmerklich Nacht wird und das Dunkel zu uns kommt wie ein liebebedürftiges Tier.
 
 
11. Januar 2018, 20:28                               ° erwünscht

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Fehlfarbe
An manchen Tagen ziehe ich vor Sehnsucht das Hemd an, das deine Farbe hat; so gibt es doch noch einen Grund mehr, an dich zu denken.
 
 
30. Juli 2017, 19:11                               ° erwünscht

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Alles ist gut
Unerschrocken gehen die Gedanken an deiner Brust, müssen nicht bleiben, wo es schicklich ist und nicht schmerzt.
 
 
6. Juni 2017, 21:16                               ° erwünscht

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karg
Zu Zeiten müßte ich dich haben und nichts als dich, so ein Sehnen, und muß achtgeben, nicht ungerecht zu werden darüber; aber so fern bist du, daß Worte reichen müssen, und reichen die nicht hin: Erinnerungen, Vorstellungen, ach, sogar Träume nehme ich.
 
 
30. April 2017, 00:55                               ° erwünscht

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Unterschlupf
Ein Wurmloch zwischen unsren Jackentaschen.
 
 
26. Januar 2017, 18:27                               ° erwünscht

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ausgestreckt
Ich wäre so gern ein Haken, an den du eine Leine in die Welt knüpfen könntest.
 
 
14. November 2016, 11:50                               ° erwünscht

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kein Plan
Einen warmen Mantel möchte ich dir um die Schultern legen, und der Welt möchte ich mit der Faust drohen, die dir das antut, so sein, wie sie ist. Ja, die Zeit. Und ja, die Unausweichlichkeit. Ich kann nicht behaupten: alles nicht so schlimm. Ich kann dir nichts abnehmen. Aber einen Mantel legte ich gern um dich, daß du nicht frierst.

Du kochst, schreibst, atmest, läufst und liebst, du würdest jede Hilfe annehmen, nur woher nehmen, was alles zusammenhielte: die Zuversicht?

Du mußt den Weg alleine gehen in der Nacht, den ich nicht kenne und auch sonst kein Mensch. Ich habe Tee gekocht und lese bei Lampenlicht, und wie auch immer du kommst, bist du willkommen.
 
 
2. November 2016, 16:04                               ° erwünscht

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Dir nach
Zuversicht; deine Hand, wo sie gebraucht wird. Daß, bitte, alles gut wird.
 
 
3. September 2016, 06:28                               ° erwünscht

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