Wunderkarte: Pfad- und Wegelager
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zum Schlaf
Ich denke mir deine Armbeuge und grabe das Gesicht ins Kissen. Für wenn ich deinen Namen sage in der Nacht.
 
 
1. März 2015, 16:50                               ° entfernt

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Auf der Bank an der Promenade in der Sonne,
und der erste Buchfink schmettert das Frühlingslied. Wir machen kleine Schritte vor dem Schatten her und trinken sehr viel Kaffee. Ein bißchen matt, ein bißchen froh, ein wenig ängstlich, aber aufgehoben in den zwei, drei Stunden auf Armeslänge.
 
 
22. Februar 2015, 16:20                               ° gegangen

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nach dem Fieber
Schmal bist du, und du streitest es ab.

Du legst den Kopf auf die Arme, Augen geschlossen, Puderzucker in den Mundwinkeln. Erschöpft vom Essen eines Krapfens.

Später wirst du auf meiner Schulter still, atmest tief und bist schließlich eingeschlafen in meinem Arm. Ich kenne keinen sonst, der im Schlafen leichter wird. Von deinem weitäugigen Wortwechsel mit mir, kurz und überzeugt, wirst du später nichts mehr wissen.

Mein Schal bleibt bei dir und umarmt dich länger als ich, mir zum Trost.
 
 
20. Februar 2015, 21:42                               ° danach

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Ferngespräch
Wieviel Sehnsucht Platz hat in einem Schweigen.
 
 
18. Februar 2015, 15:40                               ° entfernt

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