Ein Plätzchen haben wir gefunden unter Nadelbäumen, trocken, weich und geschützt, abseits der Wege und aller Blicke. Doch in den Wiesen liegen die Holzböcke auf Lauer und klammern sich an jeden, den sie zu fassen kriegen, schmiegen sich unter die Zungen unserer Schuhe, klettern Kleidernähte hoch. Auf bloßer Haut sind sie leicht zu sehen; zu zerquetschen schon schwieriger; zu vergessen gar nicht. Dabei wollen wir nur unsere Ruhe; sie aber wollen unser Blut.

 

 

 

 

 

Ich treibe in meinem Tag und du in deinem, weit entfernt, eingebunden, beschäftigt, da erreichen mich deine hingetippten Küsse. Ein ganzer Schwarm, keiner ging verloren, und das Ausrufezeichen am Ende bringt ein Lächeln mit für mich.

 

 

 

 

 

Deine Hand faßte mich, Augen und Stirn im Dunkel, deine Lippen küßten mir weich die Tränen von den Schläfen, küßten die Reste des Schreckens fort und den Schlaf herbei.

Später wärme ich dich, so gut ich kann, und das ist nicht besonders gut.

 

 

 

 

 

Schau nur: auf meinem Tisch liegt eine Wanderkarte, darauf viel Grün, darin ein Berg und auf dem unser Schlafplatz, gleich unter dem Sommerhimmel.

Ich werde gut darauf achten, daß er uns nicht abhanden kommt.