Wunderkarte: Pfad- und Wegelager
anders
Nicht weniger, nicht schwieriger, nur anders: eine Gewißheit der letzten Jahre muß ich vergessen. Eine Verschiebung im Plan: Unwägbarkeit und Freiheit.
Keine große Sache, sagst du. Keine große Sache, sage ich, und: siehst du, davor hatten wir einmal solche Angst.
Vielleicht ist es diese Angst, um die ich gerade am meisten fürchte.
12. Oktober 2016, 20:12 ° gestolpert
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noch nicht
Das Brot überm Tisch wird alt zwischen Teller und Mund. Mein mühsam wacher Blick hängt an den Uhrzeigern, während die Stirn sagt: nun warte doch; was wären ein paar Stunden.
Ein paar Stunden sind nichts, aber der Augenblick, der wär mir alles.
9. Oktober 2016, 22:16 ° entfernt
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Gruß
Es sind Rufe, die mich nach draußen locken, ein Jauchzen, aufgeregtes Getön, mal kaum vom Wind zu unterschieden, dann wieder wild anschwellend. Ich lege den Kopf in den Nacken, aber durch die Wolkendecke kann ich nicht sehen; die Züge der Vögel bleiben ein aufregendes Geräusch für mich.
Du bist weit weg. Vielleicht hörst du das drängende Rufen da, wo du bist. Vielleicht werden wir einmal wieder zusammen unsere kurzen Strecken ziehen, während die Vögel dort oben Länder und Kontinente hinter sich lassen.
4. Oktober 2016, 18:18 ° entfernt
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fort
Wieder ein bißchen weiter, außer Reichweite, aus dem Netz, das uns beide enthält: hab gute Wege. Sei froh. Komm gesund zurück.
Mein Tag schmeckt anders; meiner Zeit fehlt deine Spur, doch sie geht auch vorbei.
30. September 2016, 15:37 ° entfernt
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