Wunderkarte: Pfad- und Wegelager
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Wie's geht
Nach und nach, mehr und mehr, wieder und wieder: zergeht die Zeit, scheinst du mir wie geträumt, sprech ich deinen Namen, einen Zauber.

Ach, ganz gut eigentlich.
 
 
28. März 2016, 01:00                               ° entfernt

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drahtlos
Wie leicht und schön das Gespräch mit dir ist, und nicht nur in der bestimmbaren Schnittmenge. Alles wird sagbar und lädt noch Fragen ein. Im Gespräch hätten wir uns überall gefunden.

Wenn es kein anderes Ende gibt, an dem du wärest, werde ich ein Stift ohne Mine, eine Schaukel an nur einer Kette, ein Segler, dem ein Flügel fehlt. Der Mangel selbst trägt noch ein ganzes Stück, und an sein Ende möchte ich nicht kommen.
 
 
26. Februar 2016, 15:57                               ° entfernt

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38,4°
Weißt du noch, wie wir schon gleichzeitig krank wurden, als wir uns noch nicht einmal gesehen hatten? Damals las ich das erste Buch, das du mir geschenkt hattest, in vom Fieber umso leuchtenderen Farben: ein Raum aus Worten, in dem du fast noch wohntest. Und fühlte mich wohl darin.

Wie jedes Mal scheint das Fieber die Entfernung größer zu machen, aber den Raum zwischen uns spröder, durchlässiger für Worte, für Wünsche.
 
 
23. Januar 2016, 16:06                               ° entfernt

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Fallende Feste
Feiertage liegen zwischen uns, mehr Weg, als wir einander entgegengehen könnten, und, ach, die Umstände. Ich sende Träume, Gedanken und wenigstens ein halbes Herz; das fällt kaum auf, wenn die hier fehlen.
 
 
24. Dezember 2015, 15:29                               ° entfernt

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Wolle
Nun ist es doch noch kalt geworden. Zum Trost habe ich mich in meine Wolldecke verwickelt. Die riecht nach dir; das macht nichts besser. Wir beide werden uns nicht einfach haben zum Wärmen. Wir werden uns nicht einfach haben.

Wenn die Müdigkeit groß ist, ist es auch der Wunsch nach Einfachem.
 
 
24. November 2015, 18:37                               ° entfernt

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Flugpost
Alle guten Gedanken versammle ich, strähle ihnen das Federkleid, bis es glänzt, und bürste ihnen die Singschnäbel.

Zu dir finden sie leicht, rastlos und in pfeilgeradem Flug; jeder bringt dir Herbstlicht, weite Blicke übers Land und ein Stückchen meiner Freude, dich in meiner Welt zu wissen.
 
 
11. November 2015, 13:01                               ° entfernt

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Nur fast die beste aller möglichen Welten
Du müßtest hier sein: Strahlender
Herbsttag, milchig versponnen.
Weiche Schatten. Durchlässige
Baumkronen. Warmer, spiegelnder
Stein. Jeder Schritt raschelt, selbst
in der Stadt.
 
 
2. November 2015, 15:46                               ° entfernt

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acht Tage
All die Gedanken, die dich nicht vorgefunden haben, die könnten sich nützlich machen, die Heizung aufdrehen, dir schon mal einen Kaffee kochen. Daß du's weißt: meine Ungeduld heißt dich heimlich willkommen.
 
 
15. Oktober 2015, 14:06                               ° entfernt

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sieben Tage
Zwei Stück Schokolade täglich. Daß es vorbeigeht, war abzusehen; aber zwischendurch habe ich es beinah nicht geglaubt.
 
 
14. Oktober 2015, 14:36                               ° entfernt

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sechs Tage
Wie kalt es geworden ist.
 
 
13. Oktober 2015, 15:14                               ° entfernt

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