Wunderkarte: Pfad- und Wegelager
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fern
Gern hätte ich Arme, dreihundert Kilometer weit zu reichen. Oder doch wenigstens bis morgen.
 
 
26. November 2013, 19:18                               ° davor

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Willkommen
Zelte aufschlagen: mein Rechner auf deinem Tisch, im geborgten Pullover aus deiner Tasse trinken. Die Zeit mit Arbeit füllen und mit den gewohnten kleinen Botschaften an dich. Umgeben sein von deinen Dingen.

Dann färbt sich die Stunde mit Erwartung. Kaffee machen in zwei Tassen, Zucker auf den Tisch, zwei Teller für den Kuchen, den du gestern gebacken hast. Die Fenster öffne ich schon mal, da dreht sich dein Schlüssel im Schloß, und du kehrst heim, in dein Haus, in mein Zelt, in den Raum, wo Dein noch nicht endet und Mein schon beginnt.
 
 
24. November 2013, 11:03                               ° danach

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Traumwandlung
Geweckt habe dich ein Kuß zwischen die Schulterblätter, ein Atemzug im Nacken. Im Halbschlaf habest du eine Hand, eine zielstrebige, gespürt; blind über deine Flanken sei sie gewandert, im Finstern über deinen Rücken geglitten, und habe auch sonst, was sie wollte, gewußt.

Ich kann das verstehen. Oh, das hätte ich mit dir gemacht, jederzeit.

Daß ich das aber gewesen sein (nicht nur ein-, nein, dreimal) und daß ich am Morgen so gar nichts davon wissen soll -- das wäre mir nicht eingefallen.

Ich kenne dich, scheint's, im Schlaf.
 
 
21. November 2013, 20:43                               ° eingenordet

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Vorbereitung
Mit flattrigen Fingern alles Verdrießliche aus dem Grün gezupft. Süßes und Würziges ausgewogen. Die Früchte in Packpapier, daß es knistert, gepackt. Flickzeug fürs Flickwerk; die Bücher; Hunger nicht zu wenig.

Eins muß warten, eins reisen. Legen wir die Nacht, wie sie uns paßt.
 
 
19. November 2013, 15:36                               ° davor

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