Wunderkarte: Pfad- und Wegelager
Und während
du fern bist, reichen deine Worte doch zu mir; an einen, zwei deiner Sätze gelehnt, bestehe ich meinen Tag.
24. September 2014, 20:54 ° entfernt
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viel Wasser den Fluß
Und so viel schwarze, schwere Dinge, die der Strom mit sich führt.
Entfernung bis zur Erschöpfung.
18. August 2014, 20:37 ° entfernt
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sehr
Daß ich so weit bin von einem Ort, an dem wir ungestört liegen, wo wir einander sacht und schläfrig Antwort stehen können und Fragen stellen, wo sich große Sorgen zu kleinen, zu nichts zerreden lassen, wo Ungeheuerliches zahm Platz macht vor zwei Fingern auf einem Handrücken; daß ich so weit bin von diesem Ort mit dir, das ist gerade schwer.
8. August 2014, 13:29 ° entfernt
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Zustand
Guten Tag wie gehts; fahren, arbeiten, essen; was machen wir denn heute, und einkaufen noch ... Unter der Beschäftigung mit den Dingen des Tages spüre ich auf einmal, daß da in mir etwas reibt und schneidet, schon eine lange Zeit. Ein Stein im Schuh. Ein verkehrt getragenes Hemd. Als müßte ich mich innerlich bis zum Zerreißen strecken nach etwas, das ich nicht erreiche, und kann und kann es doch nicht lassen.
4. August 2014, 14:20 ° entfernt
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gemeinsam unausstehlich
Gründe zum Quengeln müssen wir nicht suchen, du dort, ich hier; und schon das ist Grund zum Quengeln.
19. Juli 2014, 22:10 ° entfernt
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zerreißend
Wir sitzen auf den Stufen vorm Theater und schauen auf die geschäftige Straße; wir reden etwas, nicht das, was wir sagen wollen, und ich spüre, wie du neben mir traurig bist. Und ich
komme nicht über die Zentimeter zwischen uns hinweg, nicht mit Mund und Händen; nicht einmal mein Lächeln dringt zu dir.
Ich möchte die Uhren anhalten und der Welt die Augen verbinden, daß ich dich fassen und umarmen kann.
11. Juli 2014, 19:09 ° entfernt
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Beim Versuch,
dich in deinen Geschichten zu finden, gerate ich auf Abwege, folge den überwachsenen Pfaden deiner Texte, verstricke mich tiefer und tiefer. Das hat scharfe Kanten: deinem Denken und Fühlen so nah zu sein und dir so fern.
25. Juni 2014, 19:35 ° entfernt
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wechselhaft
Verschiedenes Wetter für dich und mich.
Aktuelle Lektüre: Wanderkarten.
19. Juni 2014, 13:44 ° entfernt
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verdrossen
Die Hitze, sage ich; denn „ach, nichts“ nimmt mir keiner ab.
7. Juni 2014, 17:31 ° entfernt
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Du würdest mir Frühstück machen. Ich würde einfach bleiben.
Was nur wird aus all den Augenblicken, die wir erleben könnten, wenn wir hier Ja sagten, da Nein, und auf eine andere Zeit sprängen wie auf einen fahrenden Wagen?
Ach, der Trost, der aus dem Ende kommt -- ich wage ihn nicht anzuschauen.
27. Mai 2014, 20:08 ° entfernt
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